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Café Miteinander - wie alles anfing

Es waren einmal ein paar Leute der KAB Driescher Hof, nämlich Helmut Goblet, Hugo Hamacher, Maria Pier und Mariele Wissing, die hatten einen großen Traum: "Wäre es nicht schön, wenn es einen Stadtteiltreff gäbe für alle möglichen und unmöglichen Menschen?"

  • Einen Treffpunkt, der Begegnungen zwischen Menschen verschiedenen Alters, unterschiedlicher Nation, zwischen Behinderten und Nichtbehinderten ermöglicht?
  • Einen Treff, bei dem sich jeder mit seinen Talenten, Ideen und auch Träumen einbringen kann?
  • Einen Treff, der eine gemütliche Atmosphäre bietet und Getränke sowie Kleinigkeiten zu Essen zu fairen Preisen anbieten kann?

Räumlichkeiten wurden sich erträumt, die KAB-nahen Gruppen Raum für Veranstaltungen bieten.

Kurz darauf ergab es sich, dass das Restaurant „Stettiner Stuben" plötzlich leer stand. Andris Gulbins, Bezirkssekretär der KAB Aachen, brachte uns auf die Idee, die Räumlichkeiten des Restaurants zu nutzen. Nach Rücksprache und Verhandlungen mit Hubert Hamacher wurde das auch möglich.

Die Verwirklichung der Träume rückte in greifbare Nähe. Mit der Freude kam aber auch die Angst vor der eigenen Courage.

Ein Haufen Arbeit lag ja nun vor uns - von der Küche putzen bis zur Organisation! Wie kriegen wir das auf die Reihe und wer zahlt das alles. Die KAB Bezirk Aachen griff uns finanziell unter die Arme und der Verein Bewohnzentrum kam uns auch sehr entgegen. So wurde nun der Traum Wirklichkeit.

Wir sitzen nicht mehr im Restaurant "Stettiner Stuben" sondern im "Cafe Miteinander".

Viele Veranstaltungen fanden und finden seitdem hier statt: regelmäßige Nachbarschaftstreffs, regelmäßiges Frühstück und der Familienkreis. Weitere Veranstaltungen waren: Mittagstisch, Märchenerzählerin, Indischen Tanz, Sitztanzgruppe, Grillfest, Kammerkonzert, etc..

Das Cafe Miteinander läuft als Projekt seit 2003. Damit wir für die Zukunft planen können, benötigen wir noch sehr viel tatkräftige Hilfe und finanzielle Unterstützung. Außerdem sind wir immer auf der Suche nach Sponsoren. Eine Strecke des Weges, den wir gehen wollen, sind wir jetzt schon gegangen. Ein langer Weg liegt noch vor uns. Dass wir diesen Weg gehen können, verdanken wir auch der Mithilfe vieler Menschen und Gruppen. Bei denen möchten wir uns jetzt ganz herzlich bedanken!

Insbesondere bei:

  • Alfons Bäumer - Geschäftsführer der KAB Bistum Aachen
  • Andris Gulbins - KAB Bezirkssekretär
  • dem Vorstand des Hauses „Stettiner Str. 25" - hier besonders bei Hubert Hamacher
  • und last but not least bei allen, die hier tatkräftig mit helfen und anpacken.

Dass das Ganze auch sehr viel Spaß macht, liegt nicht zuletzt daran, dass das Team „Cafe Miteinander" sich sehr gut versteht und freundschaftlich zusammenarbeitet.

Und sollte uns einmal doch der Mut verlassen, so werden wir es halten, wie in den Janosch - Geschichten vom kleinen Bären und kleinen Tiger. „Wie gut" sagt da der kleine Tiger zum kleinen Bären, "wenn man Freunde hat, die zuhören und helfen, dann braucht man sich vor gar nichts zu fürchten." Und so Vertrauen wir auf Gottes Hilfe und viele gute Veranstaltungen und Treffen mit ihnen allen - hoffen und arbeiten für das Gelingen dieses Projektes.